Reden wir über Geld – mein Interview mit der Süddeutschen Zeitung

„Über Geld spricht man nicht“, „Reich wird man nicht auf ehrliche Weise“, „Erfolg macht einsam“, „Geld verdirbt den Charakter“ – ich kann sie nicht mehr hören, diese Glaubenssätze, die eine vermeintlich deutsche Tugend prägen: Bescheidenheit um jeden Preis.

Deshalb war ich ehrlich begeistert, als mich die Redaktion der Süddeutschen Zeitung für ein Interview angefragt hat: „Reden wir über Geld!“, so begann die Mail der Redakteurin Violetta Simon, und so lautet auch der Titel der SZ-Serie, unter dem das Interview erscheint. Ein kluges, spannendes Format, in dem die unterschiedlichsten Personen über ihr Verhältnis zum Geld sprechen darunter erfolgreiche Frauen wie Topmanagerin Angelika Gifford, Regisseurin Doris Dörrie, die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth, Schimpansen-Forscherin Jane Goodall oder Designerin Iris von Arnim. In dieser Reihe einen Platz einzunehmen, macht mich mega stolz!

 

Womit wir beim Kern des Gesprächs wären: Wer etwas erreicht hat, sollte stolz darauf sein und es auch zeigen. Während die Amerikaner Millionen in die herrlichsten Mega-Events investieren, schämen sich die Deutschen häufig für ihren Erfolg und versuchen, aus Angst vor Neid, möglichst wenig Aufsehen zu erregen. „Was werden die Leute denken!“ – in anderen Kulturen fällt dieser Satz höchstens, weil andere finden könnten, dass man zu wenig Geld für die Hochzeit ausgibt.

Im SZ-Interview habe ich die Gelegenheit genutzt, ein paar Vorurteile geradezurücken und meinen Standpunkt klarzumachen: Genug mit der falschen Bescheidenheit! Wer gerne groß und prächtig heiraten möchte, sollte dies in Deutschland ohne schlechtes Gewissen tun dürfen. Zeigt, wer Ihr seid, versteckt euch nicht!

Was ich noch im Interview gesagt habe? Kaufe dir heute am Besten die Süddeutsche Zeitung oder HIER online.

 

Alles Liebe, 

Deine Nadine.

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Freya Matthiessen

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