DURCHGEBRANNT IN LAS VEGAS – Meine Meinung zur Hochzeit von Jennifer Lopez

Die Hochzeits-Saison der Promis ist in vollem Gange: Ein gefundenes Fressen für alle Neider, aber auch für freudige Nachahmer und verzückte Träumer. Nicht nur bei der Hochzeit von Christian Lindner schieden sich die Geister, sondern auch bei der Trauung von Jennifer Lopez. Nachdem ich von euch zu meinem Beitrag über die Sylt-Hochzeit des Finanzministers so viele Nachrichten bekommen habe, dachte ich: Ich schaue mir auch J.Lo‘s schönsten Tag im Leben genauer an. Und wie ihr euch denken könnt, habe ich auch hierzu meine ganz eigene Meinung…

Schick oder unwürdig – Das Geheimnis hinter der Express-Trauung

Ihr müsst wissen, dass ich ein großer Jennifer Lopez Fan bin, deswegen habe ich selten so sehr auf eine Hochzeit hin gefiebert. Wir erinnern uns: Im September 2003 wollte das Paar schon einmal heiraten, doch ganz spontan platzte die Hochzeit – und das nur drei Tage vor dem pompösen Event. Der Grund: Der Medienrummel wurde dem Paar zu groß. „Aufgrund der übermäßigen Medienaufmerksamkeit um unsere Hochzeit haben wir beschlossen, den Termin zu verschieben. Als wir ernsthaft darüber nachdachten, drei separate Lockvogelbräute an drei verschiedenen Standorten zu platzieren, stellten wir fest, dass etwas nicht stimmte“, verrieten sie damals. Unglaublich, oder? Die Trennung folgte nur vier Monate später im Januar 2004. Dieses Mal sollte also alles anders werden. Und so ging es im Kleid, dass Jennifer schon ewig im Schrank hatte, nach Las Vegas. Opulenz? Nein danke. Und obwohl ich, wie ihr wisst, gerne stilvoll und groß feiere, finde ich J.Lo‘s Weg grandios!

Was wir von J.Lo lernen können

Im Vorfeld war das Blätterrauschen der Boulevard-Magazine riesig. Kein Wunder, schließlich spielte sie bereits selbst in unzähligen Liebesfilmen mit und verkörperte sogar eine Wedding-Planerin. „Wer selber keine Hochzeit feiern kann, muss eben welche planen“, sagt sie als „Mary“, um dann im Film anzukündigen, dass sie sich eine ganz schlichte Hochzeit wünschen würde. Und dieser Traum wurde jetzt wahr. Erwartet hat das niemand. Wirklich jeder – und auch ich – rechnete mit einem Event der Superlative. Die Gerüchteküche brodelte und die Pop-Diva wurde wieder einmal als „Bridezilla“ bezeichnet. Also eine Braut, die mit nichts zufrieden ist, nur das Beste und Teuerste wünscht und wie Godzilla durch die Hochzeits-Läden marschiert. Aber: Falsch gedacht! Der Überraschungsmoment ist der 53-Jährigen mehr als nur gelungen. Im Übrigen finde ich auch ihren schlichten Ehering toll. Wer sagt eigentlich, dass eine Diva wie J.Lo immer nur das Teuerste haben muss? In diesem Fall geht es doch wirklich nur darum, dass sie 18 Jahre später nun doch noch die Liebe ihres Lebens heiraten konnte…

Mein Aufreger: Neider so weit das Auge reicht!

Wie auch bei der Hochzeit von Christian Lindner und seiner Franca bin ich der Meinung: Leben, lieben und feiern lassen, wie man will! Mein Motto nach wie vor: Man sollte niemals unter seinem Niveau leben. Deswegen ist es eigentlich sogar ein bisschen tragisch, dass J.Lo ihre 2003 geplante Mega-Hochzeit nicht bekommen hat. Ihr Glück: 18 Jahre später wurden auch die Event-Planer erfinderischer, deswegen kann sie nach der Blitz-Hochzeit jetzt in Ruhe eine Party für Freunde und Familie planen – und das ganz ohne Medienrummel. Dafür gibt es Verschwiegenheitsverträge, geheime Locations und Foto-Verbote.

Alles Liebe,

Eure Nadine

Fotocredit: Zuzu Birkhof, JLo privat

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Freya Matthiessen

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